Der Hund ist das einzige Wesen auf Erden, das Dich mehr liebt als sich selbst!    (josh Billings)

Mantrailing

Was ist Mantrailing?

Mantrailing oder Personensuche wird als Hundesport betrieben oder auch für den Ernsteinsatz trainiert. Der Hund verfolgt die Spur einer gewissen Person, anhand dessen Individualgeruches. Dieser ist bei jeder Person anders. Zusammengesetzt ist dieser aus Hautschuppen, Bakterien, Hormonen und vielem mehr.

Abgesichert durch ein Geschirr mit einer 5 - 10 Meter langen Leine kann es bald losgehen. Nach dem Vorreichen des Geruchsartikels, das ein getragenes T-Shirt, eine Socke oder ähnliches sein kann, verfolgt der Hund die Spur. Durch eine Anzeige, wie Vorsitzen oder Verbellen bei der Person macht der Hund uns verständlich, dass er am Ziel ist.

Wie kam ich zum Mantrailen?

Da eine Freundin von mir wusste, dass ich mich sehr für Katastrophenhundearbeit interessiere, nahm sie mich mit zu einem Infoabend über das Mantrailen. Durch die interessante Dokumentation wurde ich in den Bann gezogen. Das Trailfieber hat mich gepackt und kurz darauf ging ich mit meiner 12 Wochen alten Julie das erste mal ins Training. Nicht nur das menschliche Beisammensein, sondern eigentlich mehr die kognitive Beschäftigung meines Hundes, stand im Vordergrund. Positiv dazu kam, dass es die Bindung und das Selbstbewusstsein sehr fördert und festigt.

Die erste Zeit haben wir Julie alles sehr spielerisch beigebracht. Durch ihre Rasse hat sie es in diesem Sport nicht immer sehr leicht, aber durch den richtigen und fachkundigen Aufbau, ist sie mittlerweile eine sehr sichere Personenspürhündin.

Nach einigen Trainings wollte ich es auch mit Tyson versuchen, trotz seiner kurzen Nase und Zweifel diverser Trainer hat er sich bewiesen. Heute ist er sehr zuverlässig. 

Julie und Tyson haben mittlerweile schon Prüfungsstufe 2 erreicht.

Da wir auch aktiv bei der Rettungshundestaffel sind, haben wir auch schon Hunde gesucht die vermisst wurden. Dies wird noch ausgebaut und irgendwann können wir hoffentlich gemeinsam Leben retten.

 

 

 

Saccowagen

Geschichte des Saccowagen

Der Saccowagen stammt ursprünglich aus Norwegen. Trotz einer Querschnittlähmung wollte der Erfinder mit seinen Hunden aktiv bleiben. So kam er auf die Idee einen Wagen zu entwickeln, der dank einer Handbremse und eines Steuerbügels für ihn zu fahren war.

Wie kam ich auf den Saccowagen?

Durch Erzählungen einiger Freunde wurde ich auf diesen Sport aufmerksam. Da es für mich eine gute Möglichkeit ist meinen Hund kontrolliert auszupowern, war schnell klar, ein Sacco muss her. Als ich mich genauer über den Saccowagen informierte, stellte ich schnell fest dass das Ziehen für meinen Hund kein Problem ist, denn das Anzuggewicht liegt bei nur 3kg auf 100kg Mensch. Dazu kommt noch, dass es ausgezeichnet für den guten, ausgeglichenen Aufbau der Muskulatur und der Kondition ist.

 

 

 

www.wave-mountain-aussies.ch