Mantrailing
Was ist Mantrailing?
Mantrailing oder Personensuche
wird als Hundesport betrieben oder auch für den Ernsteinsatz trainiert. Der Hund
verfolgt die Spur einer gewissen Person, anhand dessen Individualgeruches.
Dieser ist bei jeder Person anders. Zusammengesetzt ist dieser aus Hautschuppen,
Bakterien, Hormonen und vielem mehr.
Abgesichert durch ein Geschirr
mit einer 5 - 10 Meter langen Leine kann es bald losgehen. Nach dem Vorreichen
des Geruchsartikels, das ein getragenes T-Shirt, eine Socke oder ähnliches sein
kann, verfolgt der Hund die Spur. Durch eine Anzeige, wie Vorsitzen oder
Verbellen bei der Person macht der Hund uns verständlich, dass er am Ziel ist.
Wie kam ich zum Mantrailen?
Da eine Freundin von mir wusste,
dass ich mich sehr für Katastrophenhundearbeit interessiere, nahm sie mich mit
zu einem Infoabend über das Mantrailen. Durch die interessante Dokumentation
wurde ich in den Bann gezogen. Das Trailfieber hat mich gepackt und kurz darauf
ging ich mit meiner 12 Wochen alten Julie das erste mal ins Training. Nicht nur
das menschliche Beisammensein, sondern eigentlich mehr die kognitive
Beschäftigung meines Hundes, stand im Vordergrund. Positiv dazu kam, dass es die
Bindung und das Selbstbewusstsein sehr fördert und festigt.
Die erste Zeit haben wir Julie
alles sehr spielerisch beigebracht. Durch ihre Rasse hat sie es in diesem Sport
nicht immer sehr leicht, aber durch den richtigen und fachkundigen Aufbau, ist
sie mittlerweile eine sehr sichere Personenspürhündin.
Nach einigen Trainings wollte
ich es auch mit Tyson versuchen, trotz seiner kurzen Nase und Zweifel diverser
Trainer hat er sich bewiesen. Heute ist er sehr zuverlässig.
Julie und Tyson haben
mittlerweile schon Prüfungsstufe 2 erreicht.
Da wir auch aktiv bei der
Rettungshundestaffel sind, haben wir auch schon Hunde gesucht die vermisst
wurden. Dies wird noch ausgebaut und irgendwann können wir hoffentlich gemeinsam
Leben retten.

Saccowagen
Geschichte des Saccowagen
Der Saccowagen stammt
ursprünglich aus Norwegen. Trotz einer Querschnittlähmung wollte der Erfinder
mit seinen Hunden aktiv bleiben. So kam er auf die Idee einen Wagen zu
entwickeln, der dank einer Handbremse und eines Steuerbügels für ihn zu fahren
war.
Wie kam ich auf den Saccowagen?
Durch Erzählungen einiger
Freunde wurde ich auf diesen Sport aufmerksam. Da es für mich eine gute
Möglichkeit ist meinen Hund kontrolliert auszupowern, war schnell klar, ein
Sacco muss her. Als ich mich genauer über den Saccowagen informierte, stellte
ich schnell fest dass das Ziehen für meinen Hund kein Problem ist, denn das
Anzuggewicht liegt bei nur 3kg auf 100kg Mensch. Dazu kommt noch, dass es
ausgezeichnet für den guten, ausgeglichenen Aufbau der Muskulatur und der
Kondition ist.

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